Warum entlädt sich der Akku Ihres Poolroboters so schnell?
Intensive Nutzung oder Nutzung unter nicht optimalen Bedingungen
Einer der häufigsten Faktoren für eine zu schnell entladene Batterie ist einfach eine zu intensive oder an die Umgebung nicht angepasste Nutzung. Wenn Ihr Becken stark verschmutzt ist (nach einem Gewitter, einer langen Zeit ohne Reinigung oder zu Beginn der Saison), verbraucht Ihr Roboter viel mehr Energie zum Saugen, Bürsten und Bewegen. Das Ergebnis: Seine Batterie entleert sich viel schneller als bei einem klassischen Wartungszyklus.Ebenso erfordert ein Pool mit komplexen Formen, mit vielen Hindernissen (Treppen, Ecken, Düsen) oder einem starken Gefälle mehr Anstrengung vom Roboter. Er muss seine Leistung verdoppeln, um die Wände zu erklimmen, häufig die Richtung zu ändern und sich neu zu positionieren. Diese wiederholten Änderungen belasten die Motoren stärker, was zu einer deutlichen Verringerung der Autonomie führen kann. Daher ist es ideal, Ihr Schwimmbad regelmäßig zu reinigen und die Betriebsart des Roboters an die Jahreszeit oder den Verschmutzungsgrad anzupassen.
Alternde oder schlecht gewartete Batterie
Wie alle wiederaufladbaren Geräte sind auch Schwimmbadroboter mit Lithium-Ionen-Batterien ausgestattet, die eine begrenzte Lebensdauer haben. Im Durchschnitt halten diese Batterien zwischen 300 und 500 Lade-/Entladezyklen aus, bevor sie an Kapazität verlieren. Wenn Ihr Roboter mehr als zwei Saisons hinter sich hat oder lange Zeit nicht benutzt wurde, ohne aufgeladen zu werden, ist es wahrscheinlich, dass die Batterie anfängt, sich zu ermüden.Um seine Lebensdauer zu verlängern, ist es wichtig, bestimmte bewährte Praktiken zu befolgen:
- Nach jedem Gebrauch aufladen, auch wenn noch Akku vorhanden ist.
- Den Akku nicht zu lange vollständig entladen lassen.
- Den Roboter vor Frost und Hitze schützen.
Temperatur- und Umgebungsprobleme
Die Umgebungstemperatur hat einen direkten Einfluss auf die Leistung von Lithium-Ionen-Batterien. Wenn Sie Ihren Roboter bei starker Hitze oder im Gegenteil in sehr kaltem Wasser (unter 15 °C) einsetzen, kann dies zu einem vorübergehenden Autonomieverlust führen. Der Roboter muss den Widerstand des kalten Wassers kompensieren oder seine Geschwindigkeit verlangsamen, um eine Überhitzung zu vermeiden.Einige Roboter wie der AquaSense Ultra von Beatbot verfügen über integrierte Wärmesensoren, um ihr Verhalten an die Temperatur anzupassen und Verbrauchsspitzen zu vermeiden. Doch selbst mit diesen intelligenten Systemen kann die Autonomie unter extremen Bedingungen natürlich sinken. Für eine optimale Leistung sollten Sie Ihren Roboter bei moderaten Temperaturen verwenden, idealerweise zwischen 18 °C und 32 °C.
Verschmutzte Filter und Bürsten = Mehrverbrauch
Ein verschmutzter oder gesättigter Filter kann die ordnungsgemäße Wasserzirkulation durch den Roboter beeinträchtigen. Das Ergebnis: Der Saugmotor muss härter arbeiten, um dies auszugleichen, was mehr Batterieleistung verbraucht. Dasselbe gilt für Bürsten, die mit Haaren, Blättern oder Ablagerungen verstopft sind, was die Rotation verlangsamt und das Motorsystem ermüdet.Es ist daher wichtig, die Filter und Bürsten nach jedem Gebrauch zu reinigen. Das dauert nur ein paar Minuten, kann aber einen großen Unterschied in der Dauer eines Zyklus ausmachen. Einige Roboter wie der AquaSense 2 verfügen über Filterkörbe, die sich sehr leicht entfernen und spülen lassen, was diesen Vorgang erleichtert. Ein sauberer Roboter ist ein autonomerer Roboter.
Nicht an die Bedürfnisse des Beckens angepasste Einstellungen
Viele moderne Schwimmbecken-Roboter bieten Zyklus-, Leistungs- oder sogar „Turbo“-Modi für sehr schmutzige Schwimmbecken. Diese Modi sind praktisch, aber sehr energieintensiv. Wenn Sie sie ständig aktivieren, verbraucht Ihr Roboter mehr als nötig. Es ist daher wichtig, die Parameter an die jeweilige Situation anzupassen: Ein Standard- oder Eco-Modus reicht für die laufende Wartung völlig aus.Modelle wie der AquaSense 2 Ultra von Beatbot verfügen über einen intelligenten ECO-Modus, der die Zyklusdauer automatisch an den tatsächlichen Zustand des Pools anpasst und so die Batterie optimiert, ohne die Reinigungsqualität zu beeinträchtigen. Prüfen Sie auch, ob Ihr Roboter über eine mobile Verbindung verfügt: Über eine App können Sie die Zyklen aus der Ferne anpassen, um die Batterie nicht unnötig zu belasten.
Ist Ihr Becken für Ihren Roboter geeignet?
Nicht jeder Roboter ist für jedes Becken geeignet. Ein kompakter Roboter, der für ein Aufstellbecken von 15 m² ausgelegt ist, wird natürlich Schwierigkeiten haben, ein großes, in den Boden eingelassenes Becken mit Unterwasserstrand und Treppen effektiv abzudecken. Er wird sich viel bewegen müssen, mehrmals zum selben Bereich zurückkehren und seine Batterie wird zusehends schwächer werden. Wenn Sie trotz eines neuen Akkus eine zu geringe Autonomie feststellen, ist es vielleicht an der Zeit, sich für ein leistungsstärkeres oder autonomeres Modell zu entscheiden.Für eine effektive Reinigung großer Schwimmbäder sind Roboter wie der Beatbot AquaSense Ultra oder der Hayward AquaVac 650 so konzipiert, dass sie mit optimierten Zyklen und verstärkten Akkus länger halten. Die Wahl des richtigen Roboters entsprechend der Größe und Form Ihres Beckens ist nach wie vor eine wesentliche Voraussetzung für maximale Autonomie und Reinigungseffizienz.